Wer ein E-Bike hat, möchte es auch fahren. Helm auf, aufsitzen und los geht´s. Zu Beginn fahren wir ohne Unterstützung des Motors. Das klappt erstaunlich gut, denkt man doch, dass das zusätzliche Gewicht das Fahren ohne Unterstützung schwerer macht. Aber eigentlich merkt man von dem Gewicht des E-Bikes nichts.
Nach ein paar Metern schalten wir dann aber doch den Motor mal an und sind positiv überrascht. Der Bafang Motor vom Eskute Voyager braucht zwar erstmal etwas Drehzahl, aber dann schiebt er wirklich ordentlich an. Zugegeben, diese Art der Unterstützung ist etwas gewöhnungsbedürftig, vor allem in engen Kurven, da man hier aufpassen muss das man nicht im ungünstigen Moment in die Pedale tritt, aber wenn man sich daran gewöhnt hat, möchte man nicht mehr darauf verzichten. Auch das der Motor noch etwas nachschiebt ist etwas gewöhnungsbedürftig und sollte auch nicht unterschätzt werden.
Die Sitzposition ist sehr angenehm und lässt sich durch den Schnellspannverschluss am Sattel schnell für unterschiedliche Größen ändern.
Auf der Straße, dem Feldweg und leichten Waldwegen macht das E-Bike eine gute Figur. Man fährt ruhig und entspannt von A nach B. Wer hingegen mit einem Mountainbike mehr über Stock und Stein und Querfeldein fahren möchte, der sollte vielleicht etwas mehr Geld in die Hand nehmen. Hierfür sind die Stoßdämpfer nicht gut genug ausgelegt und hinten existiert erst keiner.